Im Jahr 2013 wurde durch Zufall eine komplette Handdrehmühle beim Pflügen eines Ackers in der Nähe von Finsterlohr entdeckt. Es wurden glücklichersweise beide Teile des Mahsteins gefunden und zur Begutachtung Herrn Joachim Lehmkuhl, ehrenamtlicher Beauftragter des Staatl. Museums Stuttgart übergeben, dér die Begutachtung des Gesteins zusammen mit dem Archeologen Herrn Dr. Andreas Thiel vornahm. Die Inaugenscheinnahme erbrachte, dass es sich beim Läuferstein um einen heimischen Mittelkeuper Sandstein handelt, umgangssprachlich auch als Stubensandstein bekannt. Dieser ist feinkörnig weißlich und auf den Schichtflächen wirkt durch Mergelplättchen fast grünlich, in Frischbruchpartien quer dazu durch Feldspatkörnchen eher leicht rosefarbig.
Diesen Sandstein gibt es als größere Vorkommen im nahen Umfeld des Oppidums, in einem Nord-Süd verlaufenden Höhenzug in der Nähe von Rothenburg ob der Tauber.
Ein weiterer Fund eines Läufersteins einer Handdrehmühle wurde vor Jahren innerhalb des Oppidums entdeckt.